Unser Unterricht hat eine klare Struktur. Die Lehrkraft hat die durchgängige Sprachbildung als grundlegendes Unterrichtsprinzip immer im Blick und spricht so, dass sie gut von den Kindern verstanden wird. Aufgaben werden klar und verständlich formuliert . Die Kinder werden ermuntert nach ihnen unbekannten Wörtern ohne Scheu
zu fragen.

Wir achten auf ein wertschätzendes Klima der Schülerinnen und Schüler untereinander und zwischen Lehrkraft und Kindern. Achtsam wird wahrgenommen, ob jemand Hilfe benötigt, die er auch bekommt.

Schülerinnen und Schüler werden zu einem gewissen Grad an der Planung des Unterrichts beteiligt und dürfen Vorschläge machen. Schülerkonferenzen, Lerntagebücher und Schülerfeedback werden eingesetzt. In einigen Gruppen wird regelmäßig der Klassenrat einberufen.

In unserem Unterricht wird eine Vielzahl von Methoden eingesetzt:
Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit, Lernen an Stationen, Werkstattunterricht, Wochenplan, Freiarbeit, Einsatz neuer Medien im Unterricht, Einsatz von Bücherkisten und Klassenbüchereien, etc.. So soll die Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler für ihren eigenen Lernprozess gefördert werden.

Jedes Kind lernt und übt nach seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Wer etwas schon kann, hilft einem anderen weiter. Wer etwas noch gar nicht oder wenig kann, bekommt individuell angepasste Aufgaben und Materialien, erhält besondere Unterstützung durch die Doppelbesetzung (Sonderpädagogin, sozialpädagogische Fachkraft oder Bundesfreiwilligendienstler).

Die Lehrkräfte formulieren an ihre Schülerinnen und Schüler klare Leistungserwartungen, die sich an den Kompetenzerwartungen der Richtlinien und Lehrpläne für die Grundschule und damit an den Kompetenzen unserer Rasterzeugnisse orientieren. Die Kinder werden immer wieder zum Überdenken ihrer eigenen Lernhaltung aufgefordert.
Dazu werden regelmäßig zu den Elternsprechtagen Feedbackbögen eingesetzt.

Quelle Foto: Tommy Weiß / pixelio.de